Diagnostik

Die Basis einer erfolgreichen Behandlung ist die individuelle und exakte Diagnosestellung bei Patienten. Daher erfassen wir bei ihrem ersten Besuch, sowie in regelmäßigen Abstand, ihren aktuellen Zahnstatus und gehen der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund.

Die Anamnese

Bei der sog. Anamnese finden Ärzte und Patienten gemeinsam Beschwerden und bestehende Vorerkrankungen im Zahn- und Mundbereich heraus. Auch eine regelmäßige Einnahme von Medikamenten oder Allergien sollten hier seitens der Patienten offen kommuniziert werden. Der Zustand der Zähne, des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut wird genau dokumentiert. Mittels Sonden können kariöse Defekte oder parodontale Erkrankungen sichtbar gemacht werden.

Parodontitis-Screening

Neben den Zähnen wird auch das Zahnfleisch gründlich untersucht. Der Zustand des Zahnfleisches gilt als wichtiger Indikator dafür, wie es allgemein um die Mundgesundheit steht. Außerdem kann ein erkranktes Zahnfleisch Auslöser von Mundgeruch sein.

Aus diesem Grund wird ein sog. Parodontitis-Screening durchgeführt. Dabei wird das Zahnfleisch sorgfältig abgetastet und bei Bedarf die Tiefe der Zahnfleischtaschen mittels einer Parodontalsonde gemessen.

Digitales-Röntgen

Um Röntgenaufnahmen anzufertigen arbeiten wir bei uns in der Praxis mit dem digitalen Röntgenverfahren. Die Bilder können so direkt auf den Computer übertragen und angezeigt werden. Da die Bilder in digitaler Form vorliegen, können sie so bearbeitet werden, dass beispielsweise Graustufen besser voneinander abgehoben werden. So lassen sich krankhafte Veränderungen schneller erkennen. Die höhere Empfindlichkeit der Systeme beim digitalen Röntgen hat auch den Effekt, dass die Strahlendosis im Vergleich zu herkömmlichen Röntgengeräten deutlich reduziert werden kann.

Zusätzlich kann das sog. Orthopantomogramm (OPG) eine Panoramaschichtaufnahme erstellen. Dadurch können die Zähne inklusive der Zahnwurzel, sowie Kiefer mit Kiefergelenken und die Kieferhöhlen betrachtet werden.

3D-Röntgen

Auch die Digitale Volumentomographie (DVT), ein hochmodernes 3D-basiertes Röntgenverfahren, überzeugt durch eine sehr geringe Strahlenbelastung. Auch diese Aufnahmen können digital bearbeitet werden. Außerdem kann durch das 3D-Verfahren die Aufnahmen von allen Seiten, sowie Schicht für Schicht, betrachtet werden. Chirurgische Eingriffe oder Implantatbehandlungen können so im Voraus besser geplant werden.